Präsentationen werden üblicherweise
mit PowerPoint* oder ähnlichen Produkten wie Impress*
von
OpenOffice
Impress hergestellt. Werden sie als Datei
weitergegeben oder ins Internet gestellt, kann PowerPoint eine
selbst ausführende Datei exportieren, d.h. der Betrachter muss
nicht über die erforderliche Präsentationssoftware
verfügen. Häufiger werden Präsentationen aber auch
ins PDF- Format konvertiert.
Die Konvertierung in das PDF-Format hat mehrere
Vorteile:
- Alle
Bilder werden auf einmal komprimiert; die Dateigröße
verringert sich deutlich. Beim Muster war die Originaldatei wegen
zweier Fotos 2,2 MB groß.
- Die
PDF-Fassung kann zum Kommentieren mit Adobe Reader berechtigt
werden.
- Die
PDF-Fassung kann problemlos durch weitere Seiten aus anderen
Anwendungen ergänzt werden.
- Die
PDF-Fassung kann die aus den Folienüberschriften generierten
Lesezeichen in mehreren Ebenen gliedern. Das ist bei umfangreichen
Präsentationen vorteilhaft.
- Da PDF
auch einen Vollbildmodus kennt, kann die PDF-Fassung jederzeit
für eine echte Präsentation verwendet werden (ohne
Animation).
Bis auf die Seitenübergänge gehen die
speziellen Animationen der Präsentation beim Konvertieren ins
PDFallerdings verloren - was bei einer Weitergabe ohnehin
sinnvoll ist. Allerdings kann das Nacharbeiten erforderlich
machen. Denn gelegentlich liegen in einer animierten Datei wichtige
Abbildungen übereinander. Im hier vorliegenden Beispiel
waren es zwei Bilder auf Folie 6, die nebeneinander gesetzt werden
konnten.
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*PowerPoint ist eine Marke von Microsoft
Inc..
*OpenOffice Impress ist eine Marke der
Opten-Office Organisation